Migrant*innen mit Kopftuch, Menschen, die an Rollstühle „gefesselt“ sind und Artikel über „Geschlechtsumwandlungen“ und „Schwulenparaden“. Allesamt klischeehafte Darstellungsformen in der Berichterstattung über sogenannte „Randgruppen“. Aber sind sie im Tagesgeschäft zu vermeiden?

Wir laden Medienschaffende ein, über Sprache und Bilder in den Medien zu diskutieren, über fatale Beispiele zu lachen und am Ende hoffentlich schlauer rauszukommen, als wir reingegangen sind. Fotoredakteur*innen und Onlinejournalist*innen sind ausdrücklich willkommen.

Ein gemeinsamer Salonabend von Leidmedien.de, Neue deutsche Medienmacher und dem Lesben- und Schwulenverband Deutschland.

Hier geht’s zum Event auf Facebook.

Start der Veranstaltungsreihe: 1. März, 18:30 Uhr, Thema Behinderung

Wir sprechen mit euch über die Darstellung von behinderten Menschen in den Medien und haben uns als Gast die Poetry Slammerin und Autorin Ninia LaGrande eingeladen. Unten im Video erfahrt ihr mehr über sie. Moderieren werden Judyta Smykowski und Lilian Masuhr. Dolmetschung in Gebärdensprache ist garantiert.

Veranstaltungsort: taz-Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin

Barrierefreiheit: Ebenerdig zugänglich, rollstuhlgerechtes WC vorhanden.

Für die bessere Planung würden wir uns freuen, wenn Du uns kurz über Email an info (at) leidmedien.de Bescheid gibst, wenn Du kommst. Alternativ kannst Du Dich über Eventbrite anmelden.

(weitere Termine: 12. April Thema Homosexualität, Transgeschlechtlichkeit; 24. Mai Thema Migration mit Neue deutsche Medienmacher)

Wir freuen uns auf den Abend mit Euch!