Jonas Karpa

Jonas trägt einen Hoodie, einen Schal und eine Sonnenbrille auf dem Kopf. Er lächelt.wurde 1986 in Essen geboren. Studierte in Paderborn und Detmold Medienwissenschaften und Musikwissenschaften. Sammelte in dieser Zeit Erfahrung in verschiedenen Hörfunk- und TV-Redaktionen. Inzwischen lebt und arbeitet er in Berlin und unterstützt das Team von Leidmedien.de.

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1 Kommentar

  1. Ulrich Niehoff

    Lieber Herr Karpa,

    danke für Ihren Artikel.
    Ich habe eine Anmerkung/eine Frage zum Begriff der „Behinderung“: Nach icf wird unterschieden zwischen Behinderung und Beeinträchtigung. Ein Individuum mag eine Beeinträchtigung haben. Eine Behinderung entsteht erst dann, wenn die Teilhabe des Menschen beeinträchtigt ist, durch Barrieren. Beim Politiker Wolfgang Schäuble wird dies zum Beispiel deutlich: behindert ist er so gut wie gar nicht, da ihm alle Barrieren aus dem Weg geräumt werden- eine gesellschaftliche Reaktion auf den VIP-Status. Seine Teilhabe ist also nicht eingeschränkt, er wird nicht behindert, trotz seiner Beeinträchtigung. Es zeigt, dass die volle geselllschaftliche Teilhabe (und damit Inklusion) möglich ist, wenn die Gesellschaft Kompensationen der Beeinträchtigung zur Verfügung stellt. Der Mensch HAT also keine Behinderung, allenfalls Behinderungserfahrungen. Ich finde diese Unterscheidung wichtig, da die „Schuld“ in der Gesellschaft liegt, und nicht IM Individuum, das zu behindert sei, um teilhaben zu können. Man HAT keine Behinderung, allenfalls wird man behindert. Korrekt finde ich (nicht als Korrintenk….sondern aus bestimmten Gründen) von Menschen mit Beeinträchtigung zu sprechen, allenfalls von Menschen mit Behinderungserfahrungen oder von behinderten Menschen (im Sinne von „von der Gesellschaft behindert“). Über eine Antwort freue ich mich. Mit freundlichen Grüßén Ulrich Niehoff

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