Ninia LaGrande

Ninia Binias (*1983) lebt und arbeitet in Hannover. Sie ist Moderatorin, Autorin und Poetry Slammerin. Seit 2015 moderiert sie auch ihre eigenen Fernsehformate und ist regelmäßiger Gast bei Kabarett- und Comedysendungen. Im August 2014 ist ihr Erzählband „Und ganz, ganz viele Doofe!“ im Blaulicht-Verlag erschienen. Seit 2008 bloggt sie unter ninialagrande.de. (Bild: Steffen Baranski)
Alle Artikel von Ninia lesen.

Weitere Artikel von Autor*innen

Die vier Rollen der Frau Lierhaus und die Medien im Diskurs

Die Sendung “ZDF donnerstalk” mit Dunja Hayali wird heute eine hohe Einschaltquote haben, denn eingeladen wurde die Journalistin Monica Lierhaus. Sie war diese Woche zum Zentrum einer medialen Debatte über Leben mit Beeinträchtigung in Deutschland geworden, als sie öffentlich überraschend erklärte, sie bereue nun doch ihre lebensrettende Operation. Dabei wurden der Journalistin viele Rollen zugeschrieben. Der Versuch einer Einordnung.

Weiterlesen

Der Arzttermin als persönliche Herausforderung – Gebärdensprache und Barrierefreiheit

Wie vereinbaren gehörlose und schwerhörige Menschen einen Termin beim Arzt? Welche Schwierigkeiten und Herausforderungen müssen bewältigt werden, um eine barrierefreie Kommunikation zu gewährleisten? Unsere Autorin Clara Belz erzählt vom ersten Anruf in der Arztpraxis und über Kommunikationsbarrieren und fordert mehr Inklusion in deutschen Arztpraxen. Der Artikel ist der erste Teil unserer Reihe „Beieinander Gehör finden“.

Weiterlesen

Inklusion ist mehr als eine Geste: Die barrierefreie Apotheke von Wien

Barrierefreie Kommunikation ist in akuten Krankheitsfällen unabdingbar und oft überlebenswichtig. Für gehörlose und schwerhörige PatientInnen gestaltet sich diese Kommunikation jedoch schwierig, wenn medizinisches Fachpersonal die Gebärdensprache nicht beherrscht oder kein Gebärdensprachdolmetscher zur Verfügung steht. Wie Inklusion im medizinischen Bereich funktionieren kann, und dass sich Inklusion und wirtschaftliches Denken nicht ausschließen, beschreibt Karin Chladek am Beispiel der Wiener Marien Apotheke. Der Artikel ist der zweite Teil unserer Reihe „Beieinander Gehör finden“.

Weiterlesen
Wird geladen