Schlagwort: barrierefreiheit

Inklusive „MDR Audio App“ für blinde, sehbeeinträchtigte und sehende Menschen

Barrierefreie Apps werden meist für eine Personengruppe mit einer bestimmten Beeinträchtigung entwickelt. Die „MDR Audio App“ möchte direkt eine App für alle sein, ob für sehbeeinträchtigte, blinde oder sehende Menschen. Wie das Team vom MDR die App innerhalb kürzester Zeit entwickelte und was NutzerInnen davon halten, beschreibt Philip Kretschmer.

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“Ohrenwischerei” in der Werbung – Hörbehinderung und Kommunikation

Da wo viele Menschen versuchen, ihre eigene Behinderung vor ihrer Umgebung zu verstecken, setzt unsere Autorin Claudia Piplow auf “auffälliges Hören” und zeigt offen ihre grünen Hörgeräte. Mit dieser Taktik will sie Bewusstsein schaffen und Vorurteile gegenüber Hörbehinderungen abbauen. Warum es für hörbeeinträchtigte Menschen wichtig ist, selbstbewusst mit ihrer Behinderung umzugehen und wie die Werbung als großes Medium dazu beitragen kann, schreibt Piplow im dritten Teil der Leidmedien-Reihe “Bei einander Gehör finden”.

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Inklusion ist mehr als eine Geste: Die barrierefreie Apotheke von Wien

Barrierefreie Kommunikation ist in akuten Krankheitsfällen unabdingbar und oft überlebenswichtig. Für gehörlose und schwerhörige PatientInnen gestaltet sich diese Kommunikation jedoch schwierig, wenn medizinisches Fachpersonal die Gebärdensprache nicht beherrscht oder kein Gebärdensprachdolmetscher zur Verfügung steht. Wie Inklusion im medizinischen Bereich funktionieren kann, und dass sich Inklusion und wirtschaftliches Denken nicht ausschließen, beschreibt Karin Chladek am Beispiel der Wiener Marien Apotheke. Der Artikel ist der zweite Teil unserer Reihe „Beieinander Gehör finden“.

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European Song Contest in „Eurovision Sign“

Getreu dem Motto „Building Bridges“ (Brücken bauen) strahlt der Österreichische Rundfunk (ORF) den 60. Eurovision Song Contest (ESC) möglichst barrierefrei und inklusiv aus. Das größte Unterhaltungsevent Europas wird für gehörlose und schwerhörige Menschen live untertitelt, für blinde Menschen audiokommentiert und in ‚International Sign‘ (Internationaler Gebärde) präsentiert. Dafür notwendig sei ein gut eingespieltes Team aus GebärdensprachdolmetscherInnen, Performern und TechnikerInnen, schreibt Karin Chladek und fragt, ob ein inklusiver Song Contest als Wegbereiter für barrierefreies Fernsehen dienen kann.

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