Autor: Rebecca Maskos

Rebecca Maskos

hat als Start-Projektleiterin Leidmedien.de mit auf den Weg gebracht und wandte sich dann ab Juni 2013 anderen Projekten zu – bleibt Leidmedien aber eng verbunden. Sie ist im Rollstuhl unterwegs und lebt als freie Autorin und Psychologin in Berlin. Nach dem Studium in Bremen, Berlin und Chicago und einem Volontariat bei Radio Bremen arbeitete sie dort als Hörfunk – und TV-Redakteurin. Sie ist in der Behindertenbewegung aktiv und momentan wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Bremen. Dort arbeitet sie unter anderem an einem Promotionsprojekt im Bereich Disability Studies.

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Blinde Kuh trifft Taube Nuss – Metaphern der Behinderung

Es gibt viele Metaphern rund um „Behinderung“. Generell helfen uns Metaphern, abstrakte Situationen, Gefühle, Gegenstände und vieles mehr auszudrücken. Doch mit der Zeit können aus Metaphern auch Floskeln werden, die unbedacht geäußert werden und eigentlich nur noch windschiefe Bilder sind. In der Glosse von Rebecca Maskos trafen sich solche Wortbilder auf einen Kaffee.

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Monster, Freaks & Kuriositäten – historische Figuren

„Einarmige“, „Zwerge“ oder „Siamesische Zwillinge“ – ungewöhnliche Körper haben schon immer großes Interesse auf sich gezogen. Bereits auf steinzeitlichen Höhlenmalereien findet man Darstellungen von behinderten Neugeborenen. Denker wie Aristoteles und Cicero haben sich mit dem Thema Behinderung beschäftigt. Sie war ein Symbol, das interpretiert werden musste, stand für göttlichen Zorn oder ein übernatürliches Zeichen.

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Die Medien enthindern – warum behinderte Journalistinnen und Journalisten wichtig sind

Was wäre, wenn in den Redaktionen Menschen mit Behinderungen sitzen würden? Wären die Beiträge zum Thema Behinderung dann automatisch besser? Nicht zwingend, meint Rebecca Maskos – denn Journalistinnen und Journalisten mit Behinderungen sind nicht auf das Thema Behinderung festgelegt. Dennoch können behinderte Medienschaffende zu einer inklusiven Öffentlichkeit beitragen.

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